Donnerstag, 18. Juni 2015

Viel los und erste Abschiede

Hallo meine Lieben,

Ich melde mich mal wieder aus dem wundervoll sommerlichen Montpellier. Den ganzen Monat lang ist es jetzt schon ziemlich warm und vor 2 Wochen sind die Temperaturen schon lange bei 30°C gewesen. Das war dann manchmal auch schon etwas zu heiß...
Es ist ziemlich viel los gewesen und ich hatte die letzten 3 Wochen irgendwie ziemlich viel zu tun und habe jetzt endlich einen Moment gefunden, um meinen Blog wieder etwas zu füllen!
Langsam beginnen die Abschiede hier, denn auch wenn ich noch bis Mitte August bleibe, hört die Kirchenarbeit in der nächsten Woche mit dem Abschiedfest der Gemeinde auf. Mein Juli ist dann gefüllt mit Urlaub, Besuchen und dem Sommercamp mit der Jugendgruppe.
Aber so wie ihr mich alle kennt, fällt es mir schwer von den ganzen lieben Menschen hier Abschied zu nehmen. Denn auch wenn ich nicht mit allen den engsten Kontakt hatte, werde ich trotzdem die lieben Omis Vermissen, die immer fragen wie es einem geht und einem von Dinen erzähln, die man unbedingt noch gesehen haben muss oder auch die Jugendlichen, die wie ein verrückter Haufen durcheinander stolpern und ihren ganz eigenen Charme haben.
Zum Glück bleibt mir ja noch ein bisschen Zeit und ich kann den Sommer im wunderschönen Montpellier noch genießen.
Ich hab hier noch ein paar Fotos, die ich euch zeigen will, die ich in den letzten Wochen gemacht habe.
Da wäre einmal der letzte KT-Mittwoch bei dem wir an einen Badesee gegangen sind und zusammen gepicktickt haben. Es war ein sehr schöner Abschluss und hat sehr viel Spass gemacht im schon ziemlich warmen See zu planschen.



Dann folge der letzte KT-Sonntag bei dem wir einen Ausflug zu einer Kirchenruine gemacht haben, die mitten in der Natur stand. Wir haben verschiedene Ateliers gemacht: Meins war zum Beispiel Topfschlagen (es war sehr lustig!) und anschließend gab es noch eine Runde Baseball und eine riesige Wasserschlacht.




Dann folgte auch schon das letzte Mal Jugendgruppe bei der wir uns diesmal mit Vetrauen und Frieden beschäftigt haben. Dazu haben wir verschiedene Vertrauensspiele gespielt, zum Beispiel ein Spiel, bei dem man im Kreis steht und eine Person in der Mitte steht und sich einfach fallen lässt. Dieses Spiel habe ich schon bei der Ekir kennen gelernt (es war nebenbei erwähnt nicht mein Lieblingsspiel) und alle Freiwilligen vom Tallinn-Seminar werden sich lebhaft daran erinnern! Es war ein sehr lustiger Abend mit viel Chaos, aber auch einer heißen Diskussion ob Frieden ohne Krieg möglich ist.

Dann folgte ein Babelcafe-Wochenende, denn am Samstag hatten wir das Abschiedsessen mit allen Freiwilligen,das mir sehr viel Spass gemacht hat und bei dem eine tolle Stimmung herrschte und am Sonntag folgte das Abschiedsessen für die Bedürftigen. Dabei gab es ein großes Mittagessen mit einem Grill, bei dem alle am Tisch bedient wurden. Es war toll und man hat gesehen, dass sich alle sehr gefreut haben, auch wenn ein kleines Gewitter zwischendurch nicht ganz der Hit war. Wir haben uns schon sehr früh getroffen, um alles vorzubereiten und das hat sich am Ende wirklich gelohnt:

Es kann los gehen...
Die Freiwilligen vom Babelcafé


Es war zu diesen Ereignissen auch eine von meinen Nachfolgerinnen da und es war
einerseits wirklich komisch, denn ich weiß noch genau, wie es mir vor einem Jahr ging und andererseits war es toll sie kennenzulernen und ihr schon einmal ein bisschen zu zeigen, was sie nächstes Jahr erwartet.

Es gab sonst noch das "Fête de voison" (Nachbarschaftsfest) in Mosson an dem sich unsere Kirche sehr stark beteiligt hat. Das Thema war "J'aime mon quatier"(Ich liebe mein Viertel) und dabei wurden auf einem Parkplatz ganz viele verschiedene Stände mit Spielen für die Kinder, Kuchen und Getränken aufgebaut. Es war ein sehr warmer Tag und ich habe mit mit Alice und einer älteren Dame der Gemeide um einen Stand gekümmert bei dem die Kinder ihr perfektes Viertel bauen konnten. Dafür haben wir den ganzen Morgen lang alle möglichen Gebäude gebaut. Von Hochhäusern über eine Post bis hin zu einer Synagoge war alles dabei und viele der Kinde haben die Gebäude am Ende zum spielen mit anch Hause genommen.



Heute war ich dann auf einer Ersthelfer-Ausbildung, da ich mich beim Sommercamp mit um die medizinische Begleitung kümmere und es war wirklich gut  mein Erste-Hilfe-Wissen etwas aufzubessern und hat mir viel Nervosität davor genommen, falls wirklich etwas passieren sollte. Mein Satz des Tages wahr: "Besser irgendetwas machen, als gar nichts zu machen!"

So, ihr merkt es war viel los! Ich hoffe bei euch steht es auch gut und in Deutschland wird es auch langsam etwas wärmer!
Bis bald,
<3
Jana

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